Bei Telefonkonferenzen macht Elon Musk oft ambitionierte Versprechen. Obwohl viele seiner Vorhersagen selten pünktlich eintreten, hat Musk bewiesen, dass er das Unmögliche möglich machen kann. Tesla plant, ab Juni halbautonome Fahrdienste in Austin und San Francisco zu starten, zunächst für Tesla-Mitarbeiter.
Robotaxi-Potenzial des Tesla-Fuhrparks
Laut Musk könnten die meisten Tesla-Fahrzeuge zu Robotaxis werden. Wenn Tesla die Technologie in einigen Städten implementiert, könnte sie weltweit funktionieren. Musk ist zuversichtlich, dass bis Mitte 2026 Millionen von Teslas autonom unterwegs sein werden. Der Rollout der „Vollständigen Selbstfahr-Funktion“ (FSD) für den privaten Gebrauch ist ebenfalls in Aussicht, was bedeutet, dass man in Zukunft während der Fahrt schlafen und am Ziel aufwachen könnte. Dies soll bis Ende des Jahres in vielen US-Städten möglich sein. Skepsis bleibt jedoch bei der Verlässlichkeit eines reinen Kamerasystems, das ohne Lidar oder Radar auskommt.
Automatisierung in Teslas Werken
Nicht nur die Autos, sondern auch ihre Herstellung wird automatisiert. Musks Optimus-Humanoide sollen die Fertigungslinien übernehmen, mit einer Skalierung von tausenden Robotern bis hin zu Millionen im Jahr 2029. Keiner kann Tesla auf diesem Gebiet schlagen, so der CEO.
Musk plant, mehr Zeit bei Tesla zu verbringen, ein kluger Zug angesichts eines Gewinnrückgangs von 71 Prozent im ersten Quartal. Mit der Verringerung seiner Regierungspflichten könnte er sich spätestens ab Juli 2026 voll auf Tesla konzentrieren.
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