Die Probleme begannen 2022, als Tesla die Produktion des Model Y hochfuhr. Ein fehlerhafter Ofen führte dazu, dass giftige Dämpfe austraten und die Produktion erheblich belasteten. Zudem soll ungeklärtes Abwasser mit chemischen Rückständen unrechtmäßig in das städtische Kanalsystem gelangt sein.
Die Untersuchung des Wall Street Journal zeigt, dass Tesla-Manager über die Probleme Bescheid wussten und schnelle Lösungen bevorzugten. Mitarbeiter, die sich äußerten, wurden ignoriert oder hielten aus Angst um ihren Job still. Ein Whistleblower behauptete sogar, er sei angewiesen worden, gegenüber Behörden zu lügen.
Als Beamte die Fabrik besuchten, wurde der Betrieb anscheinend nur vorübergehend verbessert, um anfallende Tests zu bestehen. Zwar wurden Probleme wie ein übel riechender Verdunstungsteich gemeldet, jedoch auch Maßnahmen zur Kaschierung ergriffen.
Der Bericht wirft ernste Fragen über Teslas Umweltpraktiken in der GigaFactory auf. Inwieweit Regulierungsbehörden nun Maßnahmen ergreifen werden, bleibt abzuwarten. Viele blicken nun gespannt auf die nächsten Schritte in der Untersuchung.
Die Untersuchung zeigt, dass die von Tesla proklamierte Umweltmission in Texas nicht mit der Realität übereinstimmt. Ob rechtliche Konsequenzen folgen, bleibt abzuwarten.