Laut der American EV Jobs Alliance wurden während des diesjährigen Wahlzyklus rund 30 Millionen Dollar für Werbung zum Thema Elektrofahrzeuge ausgegeben. Der Großteil dieser Summe floss in Kampagnen, die Elektrofahrzeuge in einem negativen Licht zeichnen und mit Jobverlusten in Verbindung bringen.
In Michigan stemmte sich die Senatskandidatin Elissa Slotkin gegen diese Darstellungen. Sie gewann den offenen Sitz im Senat gegen den Republikaner Mike Rogers. Slotkins Kampagne war eine der wenigen, die die Pro-EV-Position verteidigten.
Von den 30 Millionen Dollar, die alleine in Michigan in TV-Werbung flossen, waren nur etwa 10 % der Botschaften pro-EV-positioniert. Der Rest stützte sich auf Angriffe gegen die Elektromobilität und die Demokraten, die fälschlicherweise beschuldigt wurden, Verbrennungsmotoren verbieten zu wollen.
Eine Umfrage der American EV Jobs Alliance ergab, dass 76 % der Wähler von den Anti-EV-Kampagnen gehört hatten. Trotz dieser überwältigenden Negativberichterstattung erzielte die Slotkin-Kampagne, unterstützt durch gezielte Pro-EV-Werbung, einen entscheidenden Sieg.
Während die Mehrheit der Ausgaben auf Anti-EV-Kampagnen entfiel, zeigte sich die Senatskandidatin Elissa Slotkin erfolgreich in Michigan. Sie trotzte der negativen Berichterstattung und bewies, dass durchdachte Gegenstrategien in der politischen Landschaft von heute erfolgsentscheidend sein können.
![]() | Es ist klar, dass die Anti-EV-Werbung einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Wähler hatte. Slotkin ist es zwar gelungen, einen Teil dieses Narrativs zu entkräften, aber es bleibt eine Herausforderung, die allgemeine Stimmung gegenüber E-Fahrzeugen in Michigan zu ändern. |
![]() | Ich bin neugierig, welche Schritte unternommen werden können, um die Wähler besser über die Vorteile von E-Fahrzeugen aufzuklären. Es scheint, dass die Fehlinformationen bei dieser Wahl sehr effektiv waren. |