Revolution in Reichweite: Elektroautos unter Druck – Was der neue Gesetzesvorschlag bedeutet

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Revolution in Reichweite: Elektroautos unter Druck – Was der neue Gesetzesvorschlag bedeutet - Bild dient nur zur Illustration
23.05.2025motortrend
Mit einem neuen Gesetzesvorschlag stehen Elektroautos vor möglichen Änderungen, die ihre Attraktivität auf dem Markt erheblich beeinflussen könnten. Wird der "One Big, Beautiful Bill" tatsächlich Realität, könnte das Verschwinden des Bundessteuervorteils für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge schon 2026 drohen, statt wie bisher erwartet im Jahr 2032. Zusätzlich plant das Gesetz neue Gebühren für umweltfreundliche Fahrzeuge.

Geplante Änderungen im Überblick

- Einstellung des EV-Steuervorteils: Auslaufen des Bundessteuervorteils für Elektrofahrzeuge am 31. Dezember 2025 statt 2032.
- Jährliche Registrierungsgebühr: Geplante Bundesgebühr für Elektrofahrzeuge (250 Dollar jährlich) und Hybridfahrzeuge (100 Dollar jährlich).

Die Logik hinter den Gebühren

Warum Gebühren?
Elektro- und Hybridfahrzeugfahrer leisten weniger Beiträge zu Straßeninstandhaltungen, die traditionell durch Kraftstoffsteuern finanziert werden. Kritiker argumentieren, dass die vorgeschlagene Gebühr unverhältnismäßig hoch ausfällt und Elektrofahrzeugfahrer übermäßig belastet.

Vergleich mit Verbrennern

- Der geplante EV-Aufschlag entspricht den Steuern eines Autos, das 1.358,7 Gallonen Kraftstoff im Jahr verbrennt.
- Hybridbesitzer könnten mit einer Gebühr konfrontiert werden, die einer jährlichen Steuer für 543,5 Gallonen Kraftstoff entspricht.

Fazit

Der Gesetzesvorschlag zielt darauf ab, einen fairen Beitrag zur Straßenfinanzierung von Elektrofahrzeugen zu sichern. Doch die aktuellen Gebührenvorschläge scheinen viele EV-Fahrer zu benachteiligen und könnten die Attraktivität umweltfreundlicher Autos mindern. Eine ausgewogene Lösung ist notwendig, um sowohl die Infrastruktur zu unterstützen als auch den Umstieg auf grünere Technologien zu fördern.

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