Konnichiwa, MiBot: Japans süßester Einsitzer

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Konnichiwa, MiBot: Japans süßester Einsitzer - Bild dient nur zur Illustration
04.06.2025topgear
Japan überrascht einmal mehr mit einer charmanten Neuheit: dem MiBot. Dieser winzige Einsitzer von der japanischen Start-up-Schmiede KG Motors ist unwiderstehlich niedlich – vergleichbar mit dem Fiat Topolino ohne Dach.

Kompakte Maße, große Wirkung

- Breite: 26 cm schmaler als ein Citroën Ami
- Höhe: unter 1,5 m
- Länge: knapp 2,5 m
- Breite: etwas über 1,1 m

Der MiBot gleicht in seinen Dimensionen fast einer Müslibox, bleibt aber trotzdem ein vollwertiges Fahrzeug.

Technische Highlights

- Monocoque-Karosserie
- Räder: winzige 12-Zoll-Felgen
- Reichweite: 100 km elektrisch
- Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
- Ladezeit: etwa fünf Stunden

Mit einer Ladung von bis zu 45 kg (Müsli?) und Luxus wie beheizten Sitzen, Touchscreen, Lautsprechern, besonderem Glas zum Schutz vor Hitze sowie Klimaanlage ist das Parken des MiBots durch seine Größe nahezu überall möglich.

Mitbewerber und Erfolg

Das Mobilize Bento ähnelnde Elektrofahrzeug eignet sich perfekt für kurze Strecken und Erledigungen und hat sich in strengen Wintertests mit Bravour geschlagen. Doch die Fahrweise erinnert ein wenig an den Mk1 Fiat Seicento.

Zu einem erstaunlichen Preis von nur 5.644 £ (€ 1,1 Mio. zum aktuellen Wechselkurs) hat der in Hiroshima ansässige Hersteller bereits über 2.200 Vorbestellungen erhalten – viel mehr als die ursprünglich geplanten 300. Eine Anpassung der Produktionsplanung ist nun unerlässlich.

Schlusswort

Der MiBot begeistert und könnte den Trend der Kei-Cars weltweit befeuern. Wer hätte gedacht, dass eine Müslibox auf Rädern so viel Begeisterung wecken kann? Bereit für den globalen Siegeszug, MiBot!

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