Was ist der "Baby" G-Wagen?
Der "Baby" G-Wagen von Mercedes-Benz könnte ein kleinerer und kostengünstigerer Bruder der ikonischen G-Klasse werden. Wahrscheinlich elektrisch statt mit dem traditionellen V-8-Motor, peilt Mercedes-Benz mit dieser potenziellen Mini-G-Klasse eine neue Kundengruppe an. Die endgültige Entscheidung steht noch aus, doch angeblich ist CEO Ola Källenius von der Idee begeistert.
Warum dieses Modell wichtig ist
Die klassische, kantige Optik der G-Klasse lässt sich perfekt in eine kleinere Version übertragen. Der "Baby" G-Wagen könnte für viele erschwinglicher und trotz seiner kompakten Größe ein echter Hingucker sein. Während er mit Jeep Wrangler und Ford Bronco konkurrieren könnte, dürfte er möglicherweise besser als Mitbewerber zu Jeep Compass oder Ford Bronco Sport passen. Der größere, vollelektrische Mercedes-Benz EQG steht ebenfalls in den Startlöchern.
Plattform und Antrieb
Der "Baby" G-Wagen könnte auf der Mercedes Modular Architecture (MMA) basieren, geeignet für kompakte und mittelgroße Elektrofahrzeuge. Ein 800-Volt-Ladesystem könnte ihn zur idealen Wahl für zügige Fahrten machen. Weitere Details zu Motor und Batterie sind derzeit nicht bekannt, aber die Reichweite dürfte etwa 300 Meilen betragen. Natürlich wäre auch das neue MB.OS-System, das zur MMA-Plattform gehört, integriert.
Preis und Verkaufsstart
Ein Startpreis von etwa 55.000 bis 65.000 US-Dollar wird spekuliert, wenn der "Baby" G-Wagen 2026 auf den Markt kommt. Zum Vergleich: Die große G-Klasse beginnt bei 140.000 US-Dollar. Ein erfolgreiches Konzept könnte den kleinen G zur echten Erfolgsstory machen.
Fazit
Der "Baby" G-Wagen kann für Mercedes-Benz einen strategischen Durchbruch darstellen. Mit seinem kompakten Format und der ikonischen Optik hat er das Potenzial, neue Kundenschichten zu gewinnen und alte Fans zu begeistern. Wenn es Mercedes gelingt, das richtige Gleichgewicht zu finden, könnte die Mini-G-Klasse ein echter Verkaufsschlager werden.