Die Nachfrage nach kompakten Pickups wächst und Rams US-Portfolio hat genau hier eine Lücke. Mopar Insiders meldet, dass die Patentskizzen mit dem in Südamerika verkauften Rampage übereinstimmen. Das kompakte Unibody-Design mit dem bekannten Ram-Styling könnte perfekt zu den aktuellen US-Trends passen.
Das Design ähnelt einer verkleinerten Version des Ram 1500. Unterschiedliche Varianten, wie sie in Südamerika angeboten werden, sind in den Patentzeichnungen nicht zu finden. Allerdings hat Stellantis, Rams Mutterkonzern, über die Möglichkeit gesprochen, kleinere Trucks nach Nordamerika zu bringen.
Der Ford Maverick dominiert derzeit den Markt der kompakten Pickups mit über 157.000 verkauften Einheiten im letzten Jahr. Hersteller wie Toyota und neue Player wie das EV-Startup Slate zeigen ebenfalls Interesse an diesem Segment.
Ram ist in dieser Fahrzeugkategorie kein Neuling. Der Dodge Dakota, der 1986 eingeführt wurde, war lange ein starker Wettbewerber im Midsize-Truck-Segment. Möglicherweise könnte Ram diese Erfolgsstory mit dem Rampage in Nordamerika wiederholen.
Es bleibt unklar, ob der Rampage wirklich auf den US-Markt kommt. Doch Ram hat alle Möglichkeiten, falls sie sich entscheiden, das Segment der kompakten Pickups zu betreten. Eine potenzielle Fertigungsstätte wäre in Belvidere, Illinois, vorhanden.
Zusammenfassung: Die Patentierung des Ram Rampage in den USA könnte ein Zeichen für eine geplante Einführung sein. Mit einer wachsenden Nachfrage nach kompakten Pickups und Rams bestehendem Erbe in kleinen Trucks könnte der Rampage eine interessante Ergänzung auf dem US-Markt werden.