Jim Farley, CEO von Ford, hat gegenüber TopGear.com verraten, dass Ford die Idee eines eigenständigen Offroad-Supercars unter der Marke Raptor prüft. Ziel ist es, die starke Raptor-Marke weiter auszubauen und im Offroad-Rennen erfolgreich zu sein. Ein Beispiel: Der Raptor T1+ erreichte dieses Jahr einen Podiumsplatz bei der Dakar Rallye.
Farley erklärt, dass das Fahrvergnügen eines Ranger Raptor in Großbritannien auf dessen herausragende Federung zurückzuführen ist – etwas, das im Vergleich zu einem Porsche 911 GT2 RS ein völlig anderes Erlebnis bietet. "Das ist die Frage, die wir klären wollen: Gibt es ein Offroad-Supercar?", meint Farley.
Mark Rushbrook, globaler Direktor von Ford Performance, betont die Mission, den Motorsportgeist in käufliche Produkte zu integrieren. Ford hat mit den F-150, Bronco und Ranger Raptor bereits starke Modelle, aber das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Der Raptor T1+ bei der Dakar Rallye zeigt, was möglich ist und liefert wertvolles Kundenfeedback.
Wäre ein straßentauglicher Ford Trophy Truck mit 1.000 PS und spezieller Federung das nächste große Ding im hart umkämpften Supercar-Markt? Ein Auto, das Sprünge liebt und Geschwindigkeitsbegrenzungen ignoriert? Das klingt vielversprechend.
Zusammenfassung: Ford diskutiert aktiv die Entwicklung eines eigenständigen Offroad-Supercars, um die Raptor-Marke zu stärken. Das Fahrzeug soll den Motorsportgeist auf die Straße übertragen und mit einzigartiger Leistung und Fahrvergnügen überzeugen. Ford Performance zieht wichtige Erkenntnisse aus bisherigen Erfolgen und Kundenfeedback, die in ein solches Projekt einfließen könnten.