Ein Bericht des "Wall Street Journal" sorgt für Aufsehen: Teslas Vorstand sucht angeblich nach einem Nachfolger für Elon Musk. Was bis vor Kurzem undenkbar schien, wird nun angesichts des Kursabfalls der Tesla-Aktie ernsthaft diskutiert. Das Vertrauen in Musk hat gelitten.
Laut Musk sind seine öffentlichen Auftritte nicht für Teslas Probleme verantwortlich. Trotzdem kündigte er an, mehr Zeit in Teslas Hauptsitz in Austin zu verbringen. Dies könnte ein Versuch sein, die Diskussion um eine mögliche Ablösung zu umgehen.
Ob die Suche nach einem neuen CEO tatsächlich läuft, bleibt unklar. Robyn Denholm, Vorsitzende des Vorstands, weist die Gerüchte entschieden zurück.
Unter der Führung von Musk hat Tesla Visionen entwickelt, die über Elektroautos hinausgehen. Projekte wie autonomes Fahren, Robotaxis oder gar humanoide Roboter prägen das Unternehmen.
Kritiker sehen darin eine Ablenkung vom Kerngeschäft Teslas. Innovationen bei bestehenden Modellen fehlen, und der Cybertruck gilt als kontrovers.
Man könnte sich vorstellen, dass mehr Ressourcen in die Aktualisierung bestehender Modelle geflossen wären. Doch vielleicht braucht Tesla Musks Visionen trotz aller Risiken. Was einst undenkbar war – Musks Ablösung – erscheint heute überraschend möglich.
Zusammenfassung: Während der Tesla-Vorstand angeblich nach einem Nachfolger für Elon Musk sucht, bleibt unklar, ob dieser Prozess fortgesetzt wird. Musks Einfluss ist immer noch stark, aber die Diskussion über seine Ablösung ist nicht mehr tabu. Teslas Zukunft könnte davon abhängen, ob Musks visionäre, wenn auch teils umstrittene Führung weiterhin gefragt ist.