Im September dieses Jahres lieferte das Unternehmen 70 Elektro-Lkw an kommerzielle Flotten. Diese Lieferung war Teil eines durch die EPA und den South Coast Air Quality Management District finanzierten Programms.
Elektroschwerlastwagen gewinnen langsam Akzeptanz, auch wenn sie noch nicht flächendeckend auf den Straßen zu sehen sind. Besonders das Leben in der Nähe des Hafens von Long Beach, Kalifornien, erhöht die Chancen, einen dieser Lkw zu Gesicht zu bekommen.
Volvos VNR Electric Modelle, die seit Dezember 2020 bestellt werden können, haben bereits über 10 Millionen Meilen zurückgelegt. Trotz Rückschlägen bei der schnellen Marktdurchdringung bleibt Volvo optimistisch.
Ein wesentlicher Faktor für die Verbreitung der Elektro-Lkw ist die Ladeinfrastruktur an den Flottenstandorten. Diese Infrastruktur stellt nach wie vor eine Kostenhürde dar, auch wenn Subventionen helfen, die Anschaffungskosten der Fahrzeuge auszugleichen.
Zur Förderung der Elektromobilität arbeiten Hersteller in Europa und Nordamerika an der Entwicklung von Lade-Korridoren entlang wichtiger Routen. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Machbarkeit des Langstrecken-Elektrotrucks unter Beweis zu stellen.
Volvos Engagement für Elektro-Lkw zeigt sich in wachsender Flottenanzahl und gefahrenen Meilen. Trotz Herausforderungen durch Infrastrukturkosten und langsame Marktdurchdringung zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Programme und Partnerschaften spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung dieser Technologie.
