Der Vergleich zwischen den neuesten Elektro-Versionen der BMW 5er-Reihe und dem Audi A6 Avant ist ein spannender Wettstreit. Diese Fahrzeuge zeigen die unterschiedlichen Ansätze der Automobilindustrie bei der Entwicklung von Elektroautos auf.
- Flexibles Design: Der BMW i5 nutzt ein universelles Karosseriekonzept, das für verschiedene Antriebsarten geeignet ist – von Benzin und Diesel bis hin zum Elektroantrieb.
- Kompromisse: Aufgrund der Mehrzweck-Plattform ist der i5 schwerer und hat längere Überhänge. Der fehlende vordere Stauraum und der klassische Limousinen-Look beeinträchtigen die Aerodynamik.
- Vorteile: Die einheitliche Bauweise vereinfacht die Produktion und reduziert die Komplexität der Modellpalette.
- Speziell entwickeltes Chassis: Der A6 e-tron Avant basiert auf einer rein elektrischen Plattform, was ihm aerodynamische Vorteile und eine größere Batteriekapazität verleiht.
- Reichweite: Mit über 400 Meilen liegt der A6 deutlich vor dem i5. Die optimierte Aerodynamik trägt erheblich zur Effizienz und Reichweite bei.
- Innenraum: Trotz kleinerer Außenmaße bietet der A6 mehr Platz für Passagiere im Fond.
- BMW i5: Beruhigendes Fahrgefühl und komfortable Innenausstattung, trotz des hohen Gewichts bleibt der BMW effizient.
- Audi A6: Agiler und einfach zu manövrieren, leidet jedoch unter den virtuellen Spiegeln, die bei schlechten Wetterverhältnissen Einschränkungen aufweisen.
- BMW i5: Startpreis knapp unter £70.000, mit M Sport-Option wird er teurer.
- Audi A6: Der günstigere Einstiegspreis beim S line-Trimm macht ihn attraktiver. Die Launch Edition ist zwar teurer, aber umfangreich ausgestattet.
Der Audi A6 e-tron Avant beeindruckt durch hohe Reichweite und moderne Technologien, während der BMW i5 mit einem universellen Ansatz und hochwertigem Fahrkomfort punktet. Trotz der Vorteile des spezialisierten Ansatzes von Audi behauptet sich der i5 mit seiner Gesamtbalance und universellen Einsetzbarkeit. BMW zeigt, dass ein flexibles Fahrzeugkonzept effizient und erfolgreich sein kann.
