Aston Martin plant, die Telemetrie eines V12-Motors auf das Chassis eines Elektroautos zu übertragen. Durch gezielte Manipulation der Fahrzeugstruktur sollen die bekannten V12-Vibrationen fühlbar werden, während störende elektrische Frequenzen digital unterdrückt werden. Ziel ist es, eine emotionale Verbindung zum Fahrzeug zu schaffen, die dem Erlebnis eines Le-Mans-Rennwagens nahekommt.
Aston Martin steht vor der Herausforderung, das schwere Gewicht von Batterien zu reduzieren. Solid-State-Batterien könnten das Gewicht um 30 % senken. Technologien wie 3D-Druck und Allradlenkung sollen helfen, das dynamische Fahrgefühl eines ICE-Leichtgewichts zu simulieren.
Während EVs erst am Anfang stehen, konzentriert sich Aston vorerst auf Hybridmodelle und Facelifts. Politische Unsicherheiten, insbesondere in Europa und den USA, erschweren die Planung. Der Markt für Elektroautos ist geteilt: Ein Teil der Kunden lehnt sie strikt ab, was eine klare Strategie erschwert.
Aston plant, bis 2030 BEVs in ihrem Portfolio zu haben, ist aber noch unentschlossen, ob ihr erstes vollelektrisches Modell ein bestehendes Namensschild tragen oder einen neuen Weg einschlagen wird. Partnerschaften mit Mercedes-Benz und Lucid spielen eine wichtige Rolle in dieser elektrisierenden Zukunft.
Zusammenfassung: Aston Martin plant, das Gefühl eines V12 in seine zukünftigen Elektrofahrzeuge zu übertragen. Trotz Herausforderungen mit dem Gewicht von Batterien und Marktschwankungen ist das Unternehmen entschlossen, bis 2030 vollelektrische Modelle anzubieten. Partnerschaften und innovative Technologien sind Schlüsselkomponenten auf ihrem Weg in eine elektrifizierte Zukunft.