Abgesehen vom Namen und ein paar stilistischen Elementen wie dem sanft abfallenden Dach unterscheidet sich der C-HR+ stark von seinen Vorgängern. Das moderne Design, gepaart mit optionalen 20-Zoll-Rädern, lässt den Wagen teurer wirken. Aufgebaut auf der e-TNGA-Plattform, ist der C-HR+ größer als sein Vorgänger und fast so lang wie der Toyota RAV4.
Der C-HR+ startet in Europa und teilt sich viele Komponenten mit dem aktualisierten bZ4X. Zwei Batterieoptionen bieten 57,7 bzw. 77,0 kWh Kapazität. Die stärkste Variante, ein Allradmodell mit 338 PS, beschleunigt in unter 5,2 Sekunden von 0 auf 60 Meilen. Erwartet wird eine Reichweite von etwa 270 Meilen in den USA. Die Fahrzeuge sind mit effizienteren Motoren ausgestattet, obwohl Toyota keine Achstrenner bei Allradmodellen verwendet, was die Effizienz steigern könnte.
Der Innenraum des C-HR+ erinnert stark an den bZ4X und bietet einen digitalen Instrumentencluster, gepaart mit einem 14-Zoll-Touchscreen. Die Integration der Klimasteuerung in das Display ist modern, aber nicht ganz praktisch. Eine längere Radbasis sorgt für ausreichend Beinfreiheit im Fond, auch wenn die Kopffreiheit für größere Personen begrenzt ist. Der Stauraum ist begrenzt, aber praktische Features wie ein 1500-Watt-Anschluss heben den Wagen von der Konkurrenz ab.
Zusammengefasst sieht der 2026 C-HR+ aus wie ein vielversprechendes Upgrade im Vergleich zu seinen Vorgängern. Der wahre Test liegt jedoch in der Konkurrenzfähigkeit – und das wird größtenteils vom Preis abhängen. Ein Preis um 30.000 Dollar könnte Käufer inspirieren, kleinere Schwächen bei Reichweite oder Ladegeschwindigkeit zu verzeihen.
Zusammenfassend bietet der Toyota C-HR+ das Potenzial, die erschwingliche Elektromobilität in den USA neu zu definieren, sollte der Preis stimmen.
