Laut dem Wall Street Journal könnte das Weiße Haus die geplanten Zölle auf Autoteile ändern, indem es zusätzliche Steuern auf Stahl und Aluminium entfernt. Trump könnte dies heute in Michigan offiziell bekanntgeben. GM hat seine Konferenz auf Donnerstag verschoben, um aktualisierte Geschäftsergebnisse angesichts der sich ändernden Zölle zu präsentieren.
- Umsatz: 44 Milliarden Dollar (+2,3 %)
- Nettoeinkommen: 2,8 Milliarden Dollar (-6,6 %)
- Bereinigtes Ergebnis: 3,5 Milliarden Dollar (-10 %)
GM leidet unter sinkenden Margen, vor allem durch ein Gewinnminus von 14 Prozent in Nordamerika.
GM überdenkt die Pläne für das Orion-Werk, das für die Produktion von Elektrofahrzeugen umgerüstet werden soll, darunter die Chevy Silverado EV. Obwohl GM 4 Milliarden Dollar in die Erweiterung des Werks investiert, sind die Verkaufszahlen gering. Es wird erwogen, mehr Hybride und Plug-in-Hybride anzubieten, um auf die Marktnachfrage zu reagieren. Eine Entscheidung steht noch aus.
Während das Orion-Werk geschlossen bleibt, wird der nächste Chevrolet Bolt auf einer neuen Plattform in Kansas produziert. GM will zudem die Produktion von Benzinern in Indiana erhöhen, unabhängig von den Standorten in Kanada und Mexiko.
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Zusammenfassung: Die Automobilbranche steht vor Unsicherheit bezüglich Zöllen und deren Auswirkungen auf GM. Während Umsatz und Gewinn gesunken sind, erwägt GM Strategien zur Anpassung an den Elektrofahrzeugmarkt und den wachsenden Bedarf an Hybriden.