Das Design der Scout-Modelle setzt auf haptische Kontrollelemente. Statt nahezu jeden Steuerbefehl auf dem Bildschirm zu bündeln, setzt Scout auf physische Knöpfe und Hebel. Unterhalb des 16,2-Zoll-Touchscreens gibt es spezielle Bedienelemente für die Klimasteuerung, die Fahrer ablenkungsfreies Einstellen ermöglichen.
Scout entwickelt „Community UX“ auf Basis des Android Automotive OS, dem Industriestandard für Infotainmentsysteme. Das Hauptbild der Navigation wird durch überlagerte Widgets ergänzt. Die Modelle bieten genug Platz für eine Sitzbank vorne, und der breite Bildschirm ist funktional gestaltet, um sowohl den Fahrer als auch Beifahrer optimal einzubinden.
Die flexible Anzeigegestaltung passt sich der Nutzung an. Der digitale Instrumentencluster zeigt standardmäßig ein Retro-Design und wechselt bei aktivierter Fahrhilfe in eine moderne Ansicht. Die Navigation wird je nach Modus detaillierter, um auch abseits befahrener Wege Orientierung zu bieten.
Ein „Detox-Modus“ reduziert die Bildschirmdarstellung nur auf essenzielle Informationen. Schwarze Hintergründe und orange-weiße Texte dominieren die Anzeige, um Ablenkungen zu minimieren.
Scout stattet alle Fahrzeuge für Satelliteninternet aus, was auch abseits mobiler Netzwerke WLAN ermöglicht. Es wird an Kooperationen für Plattformen wie YouTube gearbeitet, um Streaming im Fahrzeug anzubieten.
Scout greift kluge Elemente von Tesla und Rivian auf, bietet aber auch Features wie Apple CarPlay oder Android Auto an - im Gegensatz zu Rivalen wie GM. Dieser Ansatz kombiniert innovative Technik mit praktischer Nützlichkeit.
Zusammenfassung: Scout Motors setzt auf eine Symbiose aus moderner Technologie und der Sehnsucht nach digitaler Entgiftung. Mit Bedienelementen zum Anfassen, einem durchdachten UX und einer vollständigen Konnektivität, beschreitet der Hersteller einen spannenden Weg.