Am Nachmittag startete Honda R&D eine 6,3 Meter hohe und 85 cm im Durchmesser große Rakete. Sie erreichte eine Höhe von 271 Metern und landete beeindruckende 37 cm vom Zielpunkt entfernt. Diese Rakete brachte 1.312 kg auf die Waage und blieb 56,6 Sekunden in der Luft. Ihre Stabilität und Wiederverwendbarkeit wurden erfolgreich getestet, was selbst für Veteranen wie SpaceX eine Herausforderung darstellt.
Honda expandiert über Autos und Flugzeuge hinaus in die Raumfahrt, um Technologien wie wiederverwendbare Raketen zu erforschen. Diese Initiative, 2021 angekündigt, soll bis 2029 eine suborbitale Rakete ins All schicken, allerdings noch ohne die Erde zu umrunden.
Es gibt interessante Parallelen zwischen Hondas Plänen und denen von Tesla und SpaceX. Während Honda mit humanoiden Robotern wie Asimo bereits seit Jahrzehnten Erfahrung hat, betritt es mit Raketen Neuland. Im Vergleich dazu haben Tesla und SpaceX gegensätzliche Entwicklungsverläufe.
Honda verleiht seinem Innovationsdrang Flügel, oder besser gesagt, Raketenantriebe. Die technologischen Fortschritte und das Engagement des Unternehmens könnten die Branche beeinflussen und für spannende Wettbewerbsdynamiken sorgen.
Bei Honda stehen die Zeichen auf Innovation — bleibt abzuwarten, ob die Raumfahrt die gleiche Erfolgsgeschichte wie ihre bewährten Fahrzeuge schreibt.